Daaler Zeltlager auf dem Eberstein

Thomas Frank und Sandra Wiegand
Arianne Edelmann und Angelika Uentze
Hoch hinaus: Björn Frank
Da Waren wohl Löcher im Eimer: Toni Uentze und Christine Schneider
 
Pitschnass, von innen und außen:
Toni Uentze und Thomas Frank
Wie in jedem Jahr führte der KV "Die Daaler" vom 20. bis 22. Juli 2001 sein Zeltlager auf dem Sportplatz Eberstein in Wiebelskirchen durch. Bereits der Aufbau am Donnerstag wurde für die Helfer eine "Mordsgaudie".
Am Freitag trudelten die lieben Kleinen (und Großen) so nach und nach ein, bauten ihre Zelte auf und erwarteten gespannt die Unterhaltungsangebote.
Der "Ebersteinoberdaaler" Toni Uentze hatte unter Mitwirkung von Arianne Edelmann eine Schatzsuche vorbereitet. Die Teilnehmer erhielten einen Plan in Form einer Fahne, die über die ganze Wegstrecke mitzuführen war. 9 verschiedene Punkte waren in dem herrlichen Waldgelände zu finden bis der letzte Hinweis den Fundort des Schatzes verriet. Dort wartete eine große bunte Truhe mit leckerem, süßem Inhalt auf die Abenteuerer.
Gegen Abend konnten alle Teilnehmer am gemeinsamen Lagerfeuer "Stockkuchen" backen.
Die Nachtruhe wurde nach Rücksprache mit Elke Beckhäuser, die von allen wohl den leisesten Schlaf hatte, nur durch bedenklich laute Schnarchgeräusche aus Toni's Zelt gestört. Derselbe wollte nichts bemerkt haben.
Der Samstag begann mit einem harmonisch klingenden Weckruf mittels der mindestens 1 Million-Watt-Anlage von Ralf Beckhäuser. Nach der obligatorischen Morgentoilette verschlangen alle Anwesenden ihr opulentes Frühstück. Der Vormittag gehörte dem altgedienten Unterhaltungskünstler Willi Fischer, dem wir an dieser Stelle einmal recht herzlich für sein jahrelanges unentgeltliches Engagement danken wollen. Nebenbei vergnügten sich alle an der vorbereiteten "Ebersteinolympiade". Groß und Klein konnten an den 8 verschiedenen Disziplinen ihre Geschicklichkeit und ihre Ausdauer unter Beweis stellen. Ganz klarer Olympiasieger wurde Anika Pitzius.
Am Nachmittag, nach dem leckeren Kuchen, organisierte Christine Schneider für die "reiferen Jahrgänge" ab 16. bis 86. Lebensjahr einen Ausscheidungskampf für die Miss und den Mister Eberstein.
Übermenschliche Anstrengungen, literarische Glanzleistungen, meisterliches Trinktempo und vieles mehr war notwendig um die begehrte Siegestrophäe zu erobern. Während Sandra Wiegand klar die Krone erkämpfen konnte, wurde der Titel des Mister Eberstein ein Kopf an Kopf-Rennen zwischen Dirk Fundinger und Thomas Frank, das nur noch durch ein Stechen zu Gunsten Thomas Frank entschieden werden konnte.
Da die Akteure nicht ununterbrochen sportliche Höchstleistungen erbringen konnten, boten Arianne Edelmann und Wolfgang Goethe Unterhaltung der stillen Art an. Bastel- und Malarbeiten, Brett- und Kartenspiele, "zauberhafte Zwischenspiele" sorgten dafür, daß niemand Langeweile leiden mußte.
Höhepunkt des Samstag war natürlich das bundesligareife Fußballspiel zwischen Elferrat(nebst Unterstützung) und Entengarde(nebst Lothar).
Wir erinnern uns, im letzten Jahr konnten die Enten in der Jahrhundertschlammschlacht klar den Sieg erspielen. Dieses Jahr sollte es ihnen nicht so einfach gemacht werden. Obwohl die Enten mal wieder mit ihrem "Vario-Tor" (kann man bei Bedarf verkleinern) aufwarteten, konnte die Krönung der Schöpfung, die Männer, bereits in der Anfangsphase in Führung gehen. Kurz vor dem Abpfiff stand es 2:1 für den Elferrat und alle erwarteten das erlösende Pfeifen des "UN"parteiischen Olaf Lieb. Der war offensichtlich noch meisterschaftsge-schädigt und lies so lange spielen, bis die Enten noch ein Tor geschossen hatten. Fazit: Die Enten gewannen mit 2:2.
In den folgenden Nachtstunden vergnügten sich viele Teilnehmer am Lagerfeuer oder beim Skatspiel.
Am Sonntag morgen sollte Lothar bereits um 8.00 Uhr den Thekendienst übernehmen. Pünktlich versammelten sich die tapferen Frühschoppler am Zapfhahn. Letztlich jedoch lange Zeit erfolglos, da Lothar, ansonsten der verläßlichste Daaler seinen Dienst schlicht vergessen hat. Verdurstet ist jedoch niemand.
Das Angebot ein Völkerballturnier abzuhalten wurde sehr zögerlich angenommen und wegen den hochsommerlichen Tempera-turen auch nach 3 Spielen wieder fallen gelassen.
Trotzdem dürfen wir uns nicht beklagen, das Wetter war einfach traumhaft.

Nach dem Mittagessen halfen alle beim Abbau mit, so daß wir bereits um 15.00 Uhr nach Hause fahren konnten. Der Eberstein lag frisch geputzt und verlassen in der Nachmittagsonne und sogleich tauchte ein Nachzügler auf. Mutterseelenalleine besuchte NKA-Vorsitzender Karl Albert die Stätte sommerlicher Campingfreuden und mußte feststellen, alle waren ausgeflogen und hatten ihm nicht mal ein Bier dagelassen.

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