Neunkircher Karnevals Ausschuss e.V.

ORGANISATION GEMEINSAMER FASTNACHTSVERANSTALTUNGEN

Lob und Ehr für verdiente Faasenachter
Ordens- und Prinzenempfang beim Neunkircher Karnevalsausschuss
 
Der begehrte Prinzenorden des NKA

Die Gardenmädchen der dem NKA angeschlossenen Vereine begleiteten das Prinzenpaar auf die Bühne.

Karl Albert zeichnete Ernst Schmidt,
Ralf Beckhäuser und Werner Schmidt (von links) für ihr langjähriges Engagement aus.

Die NKA-Senatoren auf einen Blick

Der neue NKA-Senator Elmar Gleich (rechts)

Auch VSK-Präsident Horst Wagner machte dem NKA seine Aufwartung.

Viel Arbeit hatten Karl Albert, Präsident des Neunkircher Karnevalsausschusses (NKA) und Prinz Sascha II. und Prinzessin Jenny I. beim diesjährigen Ordens- und Prinzenempfang im KEW-Casino.

Der Weihnachtsbaum stand bei den meisten Gästen noch im Wohnzimmer und der Neujahrsempfang der Stadt Neunkirchen noch vor der Tür, als in diesem Jahr die verdienten Neunkircher Faasenachter ihre Orden erhielten – schließlich ist die Session kurz und es galt, die zahlreichen Termine des NKA und der angeschlossenen Vereine geschickt zu koordinieren. So hörte man an diesem Abend auch viele „Proschd Neijohrs“. Karl Albert begrüßte die Gäste herzlich, wobei ihm allerdings auch nicht entging, dass beim Bürgermeister ein sehr wichtiges Utensil fehlte. Blieb in der letzten Session das Fehlen einer Senatorenkette durch geschicktes Austauschen unter den Herren beinahe unbemerkt, war es diesmal offensichtlich, das Jürgen Fried die „Kapp vergess hat“. Aber an Lob sollte es an diesem Abend nicht mangeln und Albert begann schon gleich damit, indem er den zahlreichen Helferinnen, Helfern und Sponsoren der Veranstaltung dankte. Für den NKA-Präsidenten folgten zwei wortreiche Stunden, die er gekonnt und abwechslungsreich ausfüllte, wobei er auch bei so manchem zu Ehrenden aus dem Nähkästchen plauderte. So wie die ganze Session werden sollte, so war auch die Rede des diesjährigen Prinzenpaares Sascha II. und Jenny I.: kurz, knackig und bündig. Sie hatten an diesem Abend auch alle Hände voll zu tun und viele Orden und Küsschen zu verteilen. Der NKA-Orden zeigt in dieser Session in Anlehnung an den Beruf der Prinzessin eine Arzthelferin mit Krönchen, weißem Kittel und einer Spritze in der Hand und, Bezug nehmend auf das ehrenamtliche Engagement des Prinzen, zwei Feuerwehrautos und einen sehr aktiven Feuerwehrmann mit Narrenkappe – und natürlich das Motto: „Mit Blaulicht und Tatütata, Faasenacht beim NKA“ Bevor alle Helferinnen und Helfer der amtierenden närrischen Regenten zur Bühne gebeten wurden, kam erst noch mal das Prinzenpaar der letzten Session, Andrea und Klaus Peter Eiden mit ihrem Prinzenmarschall Lothar Schmitt und Robert „Obbi“ Gerbracht, der den prinzlichen Leibwedler mimte, auf die Bühne. Danach konnte Karl Albert den NKA-Ehrenteller an den Jubiläumssenator Ernst Schmidt und an den NKA-Schatzmeister Ralf Beckhäuser und den Präsidiumsehrenorden an den Daaler-Vereinsvertreter im NKA-Präsidium Werner Schmidt (alle 2x11 Jahre) überreichen. Im Beisein aller Senatoren wurde dann Elmar Gleich neu in den Kreis mit aufgenommen, der als Maler- und Lackierermeister „Farbe ins Spiel“ bringen sollte und aufgrund seines jungen Alters verspricht, ein altgedienter ­Senator zu werden, wie Karl Albert scherzhaft bemerkte. Auch hätten nun die Herren Senatoren wirklich einen jüngsten Senator, „den se Bier hole schicke kenne“. Fastnachterfahrung hat Elmar Gleich, der alles mit großem Humor nahm, ebenfalls schon vom Rosenmontagsumzug, den er in diesem Jahr auf dem Prinzenwagen begleiten wird. Wie beim Ordens- und Prinzenempfang üblich, wurden auch die NKA-Eulenorden an silberner Kette an Verdiente der angeschlossenen Vereine überreicht. KKW-Präsident Elmar Schneider machte den Anfang und sprach jeweils für Anke Hör und Helga Thissen die Laudatio. Besonders lobende Worte für Christel Mertel, Lore Buhles und Manuela Forsch fand der erste Vorsitzende der ­Eulenspiegel Patrick Schreier. Die Daaler ehrten ihre Mitglieder Kirsten Krauser und Toni Uentze, was deren Vorsitzender Ralf Beck­häuser übernahm. Der Präsident der Roten Funken Alexander Müller-Benz zeichnete Alfonso Licata aus. Der KUV Wiebelskirchen, vertreten durch Präsident Klaus Jung, rief Lothar Schäfer und Janine Held zur Ordensübergabe auf die Bühne und Hermann Frick, Präsident der Neinkerjer Plätsch, ehrte Natascha Sabautzki und Stefan Kaiser für ihr Engagement im Verein.

Gegen Ende der Veranstaltung wurde es eng auf der Bühne. Nach der Rede des VSK-Präsidenten Horst Wagner bekamen auch alle anderen ihre Orden überreicht – angefangen von NKA-Präsidiums-Ehren­ordensträger über die Pressevertreter und Repräsentanten aus Wirtschaft und Verwaltung bis hin zum NKA-Präsidium und weiteren Personen. Für einen „Schenkelklopper“ sorgte dann vor der proppevollen Bühne NKA-Vizepräsident Kurt Scherer, indem er die im Saal verbliebenen Gäste zu einem Schunkler von den Plätzen rief – wohl dem Rekordschunkler der Session, denn bereits wenige Sekunden später gebot er Einhalt, weil die Zeit in diesem Jahr eilt: „Da müsse mir auch e bissje schneller schunkele!“ Profimäßig unterstützt war diese Aktion von Frank Grub, der den musikalischen Part des Abends bestens im Griff hatte.

ts
Quelle: Stadtmagazin "es Heftche"

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